Workshops
Hast Du schon gehört...? - Eine Krimi-Kreativ-Hörspiel-Werkstatt
Der gemeinnützige Verein ZwischenStück e.V. führt in der Zeit vom 01.12.2024 bis zum 30.04.2025 den inklusiven Schreibworkshop „Hast Du schon gehört...? - Eine Krimi-Kreativ-Hörspiel-Werkstatt“ für Menschen mit und ohne Handicap im Alter von 18 - 80 Jahren in der Mulackei, in Berlin Mitte, durch. 10 - 14 Personen können teilnehmen.
Die Nachbarschaft in der Mulackstraße ist sehr heterogen, multinational und altersdurchmischt. Es gibt „Alteingesessene“ und Zugezogene aus aller Welt.
Es wird ein Kriminal-Hörspiel entwickelt, das die Geheimnisse der Nachbarschaft zum Thema hat. Z.B. der unsichtbare Nachbar, der nachmittags sonderbare Geräusche macht. Wer ist er, was macht er und warum?
Im Projekt soll nach den Grundlagen der Hörspiel-Theorie ein praktisches Hörspiel erarbeitet werden. Es werden Texte geschrieben, Geräusche geplant und dann live in der Mulackei aufgeführt.
Der Workshop soll die Zielgruppe zum Schreiben, Spielen und Hören animieren und wird von einer/m AutorIn und einer/m RegisseurIn angeleitet. Als Einstieg werden Übungen nach der Methode „Aktives Zuhören“ gemacht.
Das Angebot soll in vier Schritten umgesetzt werden:
1. Hörspieltheorie, Hörspielbeispiele
2. Themenwahl, Plot-Entwicklung
3. Umsetzung – Schreiben der Geschichte und vorstellen der Geräuscheküche. Zum Beispiel ein Unfallgeräusch entwickeln: Einen mit Besteck gefüllten Kochtopf fallen lassen
4. Live-Aufführung
Der Workshop ist ein kostenfreies, offenes Freizeitangebot für Menschen aus dem Kiez und anderswoher, für Menschen, die gern andere treffen. Menschen jeglichen Alters und jeglicher
Couleur können mitmachen. Im Vordergrund steht eine vergnügliches, stressfreies, fantasievolles Miteinander. In den Pausen werden Getränke und Snacks angeboten. Das Projekt soll 1 - 2 Mal wöchentlich in der barrierefreien Mulackei stattfinden und die Nachbarn zusammenbringen.
Die Räume am Projektort sind ebenerdig, leicht zugängig, nur das WC ist nicht rollstuhlbegehbar.
EINSPRUCH! - Mit künstlerischen Mitteln gegen Diskriminierung
Kunst und KulturDer gemeinnützige Verein ZwischenStück e.V. führt in der Zeit vom 15.12.2022 bis 30.04.2023das inklusive Projekt „EINSPRUCH! – Mit künstlerischen Mitteln gegen Diskriminierung“ für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 16-27 Jahren, mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationsgeschichte und mit diversen Lebensformen, durch.
Ziel des Projektes ist es, Jugendliche und junge Erwachsene in Berlin Kreuzberg zu gewinnen und auf diskriminierende Schmierereien aufmerksamzu machen. An Häuserwänden, in U-Bahnschächten, auf Straßenschildern und Werbeflächen befinden sich rassistische, sexistische und abwertende Parolen.
Einmal wöchentlich treffen sich Jugendliche und junge Erwachsene, junge KünstlerInnen und Interessierte, die gegen Diskriminierung „Einspruch!“ erheben wollen. Gemeinsam schaffen sie Kunst und handeln kreativ gegen Beleidigungen.
Das Projekt bietet allen Zugang zum aktiven Mitmachen. Mit Mittelnwie Verfremdung, Umgestalten, Malerei, Wortspielen, Grafik, Schnitzerei, Morphen und Collagen werden Parolen verändert.
„EINSPRUCH! – Mit künstlerischen Mitteln gegen Diskriminierung“ ist ein kostenfreies integratives Freizeitangebot, das junge Menschen mit und ohne Behinderung, mit und ohne Migrationsgeschichte und mit diversen Lebensformen zusammenbringt.
Die Gruppen sind unterschiedlich groß und werden bei ihren Kunstaktionen von einer erfahrenen Projektleitung begleitet.
Ich zeig dir meine Welt, du mir deine – ein fotografischer Workshop mit Jugendlichen und älteren Menschen
Das freizeitpädagogische Jugendprojekt „Ich zeig dir meine Welt, du mir deine - ein fotografischer Workshop mit Jugendlichen und älteren Menschen“ des gemeinnützigen Vereins ZwischenStück e.V. fand in der Zeit vom 15.04.2020 bis 14.12.2020 statt.
Ziel des Projektes war es, Jugendliche sowie ältere Menschen vom Mehringplatz zu gewinnen, die mit Smartphones auf Fototour gehen und die sich anschließend über ihre Fotos auszutauschen. Das inklusive Generationen-übergreifende Begegnungsprojekt hat in Berlin-Kreuzberg stattgefunden. Menschen verschiedenster Nationen und Alters leben hier in günstigen Hochhauswohnungen. Viele Kinder, Jugendliche und auch SeniorInnen halten sich auf dem Mehringplatz auf. Es findet aber kaum Kommunikation zwischen den Gruppen und Generationen statt. Dabei hat Jede(r) eine Geschichte und sucht nach einer Möglichkeit, diese jemand anderem zu erzählen und Menschen zu finden, die ihr/ihm zuhören.
Über das Fotografieren ihrer Umgebung mit Smartphones und das Sprechen darüber, entstand einen kostenfreies integratives Freizeitangebot, das junge und alte Menschen mit und ohne Behinderung und mit und ohne Migrationsgeschichte zusammenbrachte. Sie erfuhren ein besseres Miteinander im Alltag. Es wurde allen ein Zugang zum aktiven Mitmachen geboten. Im Vordergrundstanden das Freizeitvergnügen und der Unterhaltungswert für beide Zielgruppen. Das Projekt fand in respektvoller Atmosphäre statt.
Die Gruppe bestand aus 15 TeilnehmerInnen und wurde von einem Projektleiter angeleitet.
Pingpong mit Corona und Federball
Der Verein „ZwischenStück e.V.“ führte im Zeitraum vom 01.12.2020 bis 30.04.2021 das außerschulische, kostenfreie Unterhaltungsangebot „Pingpong mit Corona und Federball“ durch. Das inklusive interkulturelle Freizeitprojekt richtete sich an Kinder und Jugendliche aus aller Welt, aus allen Kulturen und Altersstufen, die Lust hatten, sich zu bewegen und andere zu treffen. Das Projekt fand rund um die INTERkulturelle Begegnungsstätte in Berlin Friedrichshain-Kreuzberg statt. Die Idee des Projektes war es, während der Corona-Pandemie, Spiel-und Unterhaltungsangebote anzubieten, die den Sicherheitsabstand gewährleisteten wie Pingpong oder Federball. Diese Sportarten erforderten Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Kondition und gute Reaktionsfähigkeit.
Pingpong und Federball spielt man grundsätzlich mit dem Abstand von zwei oder vier Metern. Somit konnte der geforderte Sicherheitsabstand gut eingehalten werden. Im Spiel konnte man Leute kennenlernen, Andere treffen und spielerisch Austausch und Spaß haben.
Mit einer mobilen Tischtennisplatte sowie den frei zugänglichen Pingpongplatten auf Spielplätzen und anderen öffentlichen Plätzen wurde sowohl drinnen als auch draußen (in der Außenanlage zum Beispiel eines Jugendzentrums) das Projekt durchgeführt. Der aktuelle Stand von Corona-Einschränkungsvorschriften wurde somit jeweils eingehalten.
Ziel war es während der Projektlaufzeit ca. 30 Kinder und Jugendliche im Alter von 6-16 Jahren zu erreichen. Ein weiteres Ziel war es, mit diesem Freizeitangebot die Mobilität von jungen Menschen während der Corona-Pandemie zu fördern. Schwerpunkt des Projektes war es, während der Corona-Pandemie und den unwägbaren Entwicklungen diesbezüglich, junge Menschen die Teilnahme am öffentlichen Leben niedrigschwellig zu ermöglichen. Sie sollten weiterhin die Gelegenheit haben, sich körperlich zu bewegen und geistig aktiv zu bleiben.
Über Aushängung und die Verteilung von Flyern in der INTERkulturellen Begegnungsstätte und im Kiez, über Mundpropaganda und soziale Medien wurden die TeilnehmerInnen für das Projekt gewonnen.
Lesung für alle - Vortragen von Texten
Im Jahr 2019 fand auch das Projekt „Lesung für alle – Vortragen von Texten“ statt. Es wurde vom 15.11.2019 bis 28.02.2020 in der Begegnungsstätte Berlin Friedrichshain-Kreuzberg durchgeführt.
Hierbei ging es um die Präsentation von eigenen und fremden Texten und die Darbietung von selbstgetexteten Liedern. Bei dem Projekt konnten alle im Alter von 18-80, mit und ohne Handicap, mit und ohne Migrationshintergrund, mitmachen. Die Texte und Lieder wurden in verschiedenen Sprachen vorgetragen. Dieses Projekt wurde als ehrenamtliches Engagement von Vereinsmitgliedern durchgeführt.